Staatsakt am 11.11.1939 für die Opfer des Attentats
Vor der Feldherrenhalle aufgebahrte sieben Tote.
Quelle: Süddeutscher Verlag-Bilderdienst
Hitler beim Staatsakt vor der Feldherrenhalle.
Quelle: Illustrierter Beobachter 16.11.1939
Beisetzung von Michael Schmeidl, des achten Toten.
Quelle: Illustrierter Beobachter 23.11.1939
Drei Tage nach dem Attentat fand vor der Feldherrenhalle in München ein Staatsakt für die Opfer statt.
Es waren sieben Tote aufgebahrt, das achte Opfer erlag einige Tage später seinen Verletzungen.
Hauptredner war Rudolf Heß: "Die Anstifter des Verbrechens haben das deutsche Volk endlich gelehrt zu hassen. Sie haben die Hingabe des deutschen Volkes an den ihm aufgezwungenen Kampf, seine Bereitschaft, alles einzusetzen, unendlich erhöht. ... Durch das Wunder der Errettung wurde der Glaube unerschütterlich: die Vorsehung hat uns den Führer erhalten, die Vorsehung wird uns den Führer erhalten, denn die Vorsehung hat ihn uns gesandt."
Der einstündige Trauerzug führte über Odeonsplatz, Ludwigstraße, Siegestor und Leopoldstraße zum Nordfriedhof.
Vor der Feldherrenhalle
Hitler beim Staatsakt