ELSER – ER HÄTTE DIE WELT VERÄNDERT
Vorgeschichte seit 2010
Elser 780 Sekunden
Yellow Bird widmet Georg Elser in Zusammenarbeit mit dem SWR, ARTE und Delphi Medien einen Film für die große Leinwand. Gefördert durch den MFG.
Autoren: Fred Breinersdorfer, Léonie-Claire Breinersdorfer
Redaktion: Manfred Hattendorf, Michael Schmidl, Prof. Dr. Andreas Schreitmüller
Produzenten: Oliver Schündler, Boris Ausserer
Regie: Torsten C. Fischer
Quelle: yellowbirdpictures.de (August 2010)
Kinofilm über Hitler-Attentäter Georg Elser geplant
Fred Breinersdorfer arbeitet bereits am Drehbuch / Produktion soll 2012 beginnen
München. Georg Elsers Anschlag auf Adolf Hitler ist das Thema eines Kinofilms, den die Münchner Yellow Bird Pictures derzeit gemeinsam mit Delphi Medien vorbereitet. Am Drehbuch arbeiten bereits Léonie-Claire und Fred Breinersdorfer, der auch Autor des Oscar-nominierten Spielfilms "Sophie Scholl - Die letzten Tage" war. Die Produzenten Oliver Schündler, Fred Breinersdorfer und Boris Ausserer planen, mit den Dreharbeiten unter der Regie von Torsten C. Fischer ("Romy") 2012 zu beginnen. Das Projekt wird von den Filmredaktionen des SWR und ARTE begleitet.
Dass mit dem Tom Cruise-Film "Operation Walküre" erst kürzlich ein Film über das Stauffenberg-Attentat auf Hitler bei Kritikern und Publikum durchfiel, schreckt die Produktionsfirma nicht ab. "Wir haben mit Fred Breinersdorfer jemanden, der ja schon mit 'Sophie Scholl' erfolgreich war und der sich 150-prozentig engagieren wird", sagte eine Sprecherin.
Johann Georg Elser, 1903 im württembergischen Hermaringen geboren, verübte am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller einen Bombenanschlag auf Adolf Hitler. Ein Mann wie Millionen andere Deutsche hat den damals mächtigsten Mann der Welt im Zenit seiner Macht angegriffen und zusammen mit dessen Führungsriege auszulöschen versucht - der Versuch eines Tyrannenmordes ohnegleichen in der Geschichte.
der Offiziere und Aristokraten, die 1944 Hitler zu beseitigen versuchen. Er war ein Mann aus dem Volk, der Hitlers Kriegstreiberei mit Gewalt ein Ende setzen wollte, um "weiteres Blutvergießen zu vermeiden", wie er später vor der Gestapo aussagte.
Was sah er in seinem dörflichen Umfeld in Schwaben, was andere nicht erkannten? Warum zog er Konsequenzen, die sonst kein Deutscher zu ziehen wagte? Warum war er nicht Mitläufer und Nazi wie so viele? Warum wurde er der einsame Widerständler, der heute immer noch und zu Unrecht im Schatten anderer Widerstandsbewegungen steht?
Der Film wird nach Auskunft der Macher Antworten auf diese Fragen suchen. Er soll auf dem derzeitigen Stand der Forschung basieren und den 1964 entdeckten Protokollen der Gestapo über die Vernehmungen Elsers in Berlin. Zusätzliche Recherchen laufen noch.
Stockholm, und dem geschäftsführenden Gesellschafter Oliver Schündler, ist ein Unternehmen der Zodiak Entertainment, Paris. Die Delphi Medien GmbH in Stuttgart und Berlin besteht seit 1986 und beschäftigt sich mit Stoffentwicklung und Produktion von Filmen. Geschäftsführende Gesellschafterin ist Léonie-Claire Breinersdorfer.
Quelle: Presseinformation vom 12. August 2010
Film über Hitler-Attentäter Georg Elser wird auch in Konstanz gedreht
Der für dieses Jahr geplante neue Film über den Hitler-Attentäter Georg Elser soll zumindest teilweise auch in Konstanz gedreht werdenVON MICHAEL LÜNSTROTH
Der für dieses Jahr geplante neue Film über den Hitler-Attentäter Georg Elser soll zumindest teilweise auch in Konstanz gedreht werden. Das ist jedenfalls der Plan von Drehbuchautor Fred Breinersdorfer."Zwei bis drei Drehtage wollen wir auch am Bodensee drehen", sagte er im Gespräch mit dem SÜDKURIER. Wie viel Zeit das Filmteam letztlich tatsächlich in Konstanz verbringt und wann genau das sein wird, ist derzeit noch offen.
Der Arbeitstitel des Films lautet "Georg Elser – es muss sein". Nach bisherigen Plänen sollen die Dreharbeiten im Spätsommer dieses Jahres beginnen. "Derzeit sind wir noch in Verhandlungen wegen der Finanzierung, aber wenn das alles steht, wollen wir im letzten Drittel von 2013 mit den Aufnahmen beginnen", sagte Breinersdorfer. Der Film soll als Koproduktion von Oliver Schündler (Lucky Bird Pictures) und Fred Breinersdorfer (Delphi Medien) mit den Fernsehsendern SWR, Bayerischen Rundfunk und Arte entstehen.
Inhaltlich soll nicht nur das gescheiterte Attentat vom 8. November 1939, sondern auch Elsers Lebensweg gezeigt werden. Ausgangspunkt der Geschichte soll das Jahr 1932 sein. Elsers Jahre in Königsbronn und Konstanz sollen hier beleuchtet werden. "Natürlich wird es die packende Szene seiner Festnahme an der deutsch-schweizerischen Grenze in Konstanz geben. Das Buch ist aber so geschrieben, dass wir auch die Gestapo-Verhöre von Elser in Vor- und Rückblenden in das Geschehen einbauen", erläuterte Breinersdorfer weiter.
Auf die Frage, warum er jetzt einen neuen Film über den Hitler-Attentäter plane, sagte der Drehbuchautor: "Georg Elser ist eine unheimlich spannende Figur. Es ist die Geschichte eines einfachen Arbeiters, der wie alle Deutschen damals die Zeichen der Zeit sehen konnte, klar erkannte welches Blutvergießen das Regime anrichten würde und als einziger die Konsequenz zog: Tyrannenmord."
Wer die Rolle des Georg Elser in dem Film übernehmen wird, ist noch offen. "Ich gehe davon aus, dass es ein großes Casting geben wird. Wir suchen einen echten schwäbischen Charakterkopf, so wie Elser es eben auch war", erklärt Breinersdorfer.
Der Regisseur des Films steht indes schon fest, es wird Torsten C. Fischer sein. Er hat bislang vor allem für das Fernsehen gearbeitet und etliche "Tatort"-Folgen mit verschiedenen Ermittlerteams gedreht. Fred Breinersdorfer ist übrigens nicht allein verantwortlich für das Drehbuch: Er hat es gemeinsam mit seiner Tochter Leonie-Claire geschrieben.
Der gebürtige Mannheimer Breinersdorfer ist in der Branche kein Unbekannter. Seine Drehbücher und Filme wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf Grimme Preis in Gold, dem Deutschen und Europäischen Filmpreis und dem Verdi-Fernsehpreis. Für den Oscar 2006 war "Sophie Scholl - die letzten Tage" in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" nominiert.
Quelle: Südkurier 9. Januar 2013
Georg Elser – Es muss sein
Kinofilm über Georg Elser jetzt für Sommer 2014 geplant
Das von Lucky Bird Pictures vorbereitete Drama über Georg Elsers Anschlag auf Adolf Hitler am 8. November 1939 soll im Sommer nächsten Jahres in Baden-Württemberg, Bayern und Österreich gedreht werden.
Bei "Georg Elser" arbeiten Oliver Schündler und Boris Ausserer von der Münchner Lucky Bird mit der Stuttgarter Delphi Medien und der Wiener Lotus Film zusammen.
Das Drehbuch schreiben Léonie-Claire und Fred Breinersdorfer, Torsten C. Fischer soll Regie führen. Das Casting startet bereits im Juni. Klaus Maria Brandauer hatte den Titelhelden in seinem preisgekrönten Regiedebüt "Georg Elser - Einer aus Deutschland" gespielt.
Es koproduzieren federführend Südwestrundfunk (SWR) (Manfred Hattendorf und Michael Schmidl) sowie ARD Degeto (Diane Wurzschmitt), Bayerischer Rundfunk (BR) (Claudia Simionescu), WDR (Götz Bolten) und ARTE (Andreas Schreitmüller).
Quelle: Blickpunkt Film 21. Mai 2013
Vom Lebemann zum Tyrannenmörder
Drehbuchautor Fred Breinersdorfer spricht über Georg Elser als lebenslustigen Casanova und seinen persönlichen Bezug zur NS-Zeit
Heidenheimer Zeitung / Heidenheimer Neue Presse 24. August 2013
750.000 Euro für Elser-Film
Die MFG Filmförderung Baden-Württemberg unterstützt in diesem Jahr 28 Filmprojekte und vergibt insgesamt rund 4,6 Millionen Euro Fördergelder. Für 76 Projekte aus den Bereichen Drehbuch, Produktionsvorbereitung und Produktion waren Fördermittel beantragt worden.
Mit einer bewilligten Fördersumme von jeweils 750.000 Euro für die Produktionsförderung erhalten Christian Schwochows "Das Kalte Herz" und "Georg Elser – Der Hitler muss weg!" von Thorsten C. Fischer den größten Anteil der Fördergelder der MFG.
Quelle: mfg.de 18. September 2013
Christian Friedel spielt Widerstandskämpfer Georg Elser
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Schauspieler Christian Friedel (34, "Das weiße Band", "Russendisko") spielt den deutschen Widerstandskämpfer Georg Elser. Friedel übernehme die Hauptrolle in dem Kinofilm "Georg Elser - Es muss sein!", teilte die Agentur boxfish films am Montag in Berlin mit.
In weiteren Rollen seien Katharina Schüttler (34, "Unsere Mütter, unsere Väter") und Burghart Klaußner (64, "Nachtzug nach Lissabon") zu sehen. Gedreht werden soll in Sachsen-Anhalt, Bayern, Berlin und Baden-Württemberg. Regie führt Torsten C. Fischer ("Romy"). Der Film soll 2015 in die Kinos kommen.
Quelle: dpa 16. Dezember 2013. Foto: Christian Friedel in "Ende der Schonzeit" (2012).
Lucky Bird Pictures dreht im Sommer 2014 Kinofilm über Elsers Hitler-Attentat
Nur wenige Minuten haben gefehlt, und die Weltgeschichte hätte einen anderen Verlauf genommen. Georg Elsers fehlgeschlagener Anschlag auf Adolf Hitler am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller, dessen Hintergründe und die Vorgeschichte des Menschen Georg Elser sind die Themen des Kinofilms mit dem Arbeitstitel "Georg Elser - Es muss sein!", den die Münchner Lucky Bird Pictures in Koproduktion mit der Stuttgarter Delphi Medien im Sommer 2014 mit einem hochkarätigen Darstellerensemble realisieren wird.
Nach aufwändigen Castings in den vergangenen Wochen sind nun die Hauptdarsteller gefunden, die für "Georg Elser - Es muss sein!" vor der Kamera stehen werden. Christian Friedel ("Das weiße Band, Russendisko") wird in der Titelrolle des Georg Elser zu sehen sein, Elsers Lebensgefährtin Elsa Härlen wird von Katharina Schüttler ("Unsere Mütter, unsere Väter") verkörpert. Die Rolle des Reichskriminaldirektors Arthur Nebe wird Burghart Klaußner ("Das weiße Band", "Nachtzug nach Lissabon") spielen. Die Besetzung der weiteren Rollen wird in den kommenden Wochen erfolgen.
Für ihren Film, der in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Mitteldeutschland gedreht wird, versammeln die Produzenten Oliver Schündler, Boris Ausserer (Lucky Bird Pictures) und Fred Breinersdorfer (Delphi Medien) auch hinter der Kamera ein hoch qualifiziertes Team: Regie führt Torsten C. Fischer (Romy). Das Drehbuch schrieb Produzent Fred Breinersdorfer – der bereits mit dem Drehbuch zum Oscar-nominierten Sophie Scholl – Die letzten Tage sein Gespür für historische Stoffe bewiesen hat – gemeinsam mit Léonie-Claire Breinersdorfer. Die Kamera führt Hagen Bogdanski (Der Medicus, Deutscher Filmpreis für Das Leben der Anderen), das Szenenbild entwirft Benedikt Herforth (Rommel, Hindenburg). Als historischer Berater steht der Produktion Professor Peter Steinbach zur Seite.
In die deutschen Kinos kommen wird "Georg Elser - Es muss sein!" im Frühjahr 2015, 70 Jahre nach dem Tod Georg Elsers im April 1945.
Als Koproduzenten sind der SWR (federführend Manfred Hattendorf und Michael Schmidl) sowie ARD Degeto (Diane Wurzschmitt), BR (Claudia Simionescu), WDR (Götz Bolten) und ARTE (Andreas Schreitmüller) beteiligt. Als Förderer steht aktuell die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg fest.
Den deutschen Verleih übernimmt NFP marketing & distribution*, den Weltvertrieb Beta Cinema.
Quelle: digitalvd.de 20. Dezember 2013
Oliver Hirschbiegel ("Der Untergang") inszeniert Elser-Film
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Nach diversen US-amerikanischen und britischen Produktionen wird Oliver Hirschbiegel nun wieder an einem deutschen Film arbeiten.
Der Regisseur, der einst mit Kinowerken wie "Das Experiment" (2001) und "Der Untergang" (2005) international ein hohes Renommee erlangte, wird das Leben des Widerstandskämpfers Georg Elser inszenieren. Er ersetzt damit den bisher vorgesehenen Torsten C. Fischer, der sich aus privaten Gründen kurzfristig zurückziehen musste.
Das Drehbuch zur Filmbiografie mit dem Arbeitstitel "Georg Elser – Es muss sein!" stammt von Co-Produzent Fred Breinersdorfer ("Sophie Scholl – Die letzten Tage") und Léonie-Claire Breinersdorfer. Christian Friedel ("Das weiße Band") wird die Hauptrolle übernehmen. Ferner werden Katharina Schüttler ("Unsere Mütter, unsere Väter") und Burghart Klaußner ("Die fetten Jahre sind vorbei") zu sehen sein.
Die Dreharbeiten in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Südtirol werden Ende Juni 2014 beginnen. Im Frühjahr 2015 soll der Film in die deutschen Kinos kommen.
Quelle: kino-zeit.de 23. Mai 2014. Foto: Wikipedia.
Oliver Hirschbiegels "Elser" findet internationale Käufer
Oliver Hirschbiegels "Elser" hat nach der Präsentation auf dem American Film Market das Interesse zahlreicher internationaler Verleiher geweckt. Das Attentatsdrama wird demnächst unter anderem in den Kinos Großbritanniens, Frankreichs und Australiens ausgewertet werden. Wie das Filmmagazin Variety am heutigen 19. November 2014 berichtet, seien auch US-amerikanische Käufer an dem Film interessiert.
Quelle: filmreporter.de 19. November 2014
Beta Cinema closes U.K., Japan, France, Benelux, Scandinavia, Brazil and Australia/NZ
Hitler Assassination Drama '13 Minutes' Sells Worldwide, Targets U.S. Buyers
Oliver Hirschbiegel's "13 Minutes," about a resistance fighter who tried to assassinate Hitler, has been picked up by several further international distributors after the film's promo reel was shown at the American Film Market. The pic has also attracted strong interest from U.S. buyers.
Studiocanal previously nabbed all-rights deals on the film for U.K. and Ireland, and now has taken the rights for Australia and New Zealand.
Sales company Beta Cinema also sold the film to Japan (Gaga Communications), France (Sophie Dulac Distribution), Scandinavia (Svensk Filmindustri), Benelux (September Film Rights), Brazil (Mares Filmes), Greece (Feelgood Entertainment), and Colombia (Cine Colombia). NFP will release the pic in Germany.
Hirschbiegel previously directed Oscar-nominated pic "Downfall," Liam Neeson starrer "Five Minutes of Heaven," which won a directing prize at Sundance, and Naomi Watts starrer "Diana." "13 Minutes" stars Christian Friedel ("The White Ribbon"), Katharina Schuettler ("Generation War") and Burghart Klaussner ("The White Ribbon").
The film centers on Georg Elser's failed bomb attack on Hitler on Nov. 8, 1939 in the Munich Buergerbraukeller, where the Nazi dictator left the scene only 13 minutes before the explosion. The story follows Elser from his early years in the Swabian Alps to his last days at the Dachau concentration camp, where he was killed shortly before the end of the war.
The producers are Oliver Schuendler and Boris Ausserer for Lucky Bird Pictures, and Fred Breinersdorfer for Delphi.
Quelle: Leo Barraclough auf variety.com 19. November 2014
Vorab-Trailer zum Film – Link zum Projekt bei Lucky Bird Pictures
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Hintergrundinformationen zu Sophie Scholl
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